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seit mehr als 30 Jahren setzen sich die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten des SPD-Ortsverein Finow für eine verlässliche und soziale Politik in Eberswalde ein.
Das Herz der politischen Arbeit liegt in der Kommunalpolitik. Denn in der Praxis zeigt sich: Die wichtigsten Entscheidungen für unser Zusammenleben werden oft bei uns vor Ort getroffen. Das ehrenamtliche Engagement Vieler bei uns wirkt entscheidend daran mit, dass sich unsere Region gut entwickelt und von Tag zu Tag noch lebens- und liebenswerter wird. Als SPD kämpfen wir dafür, dass unsere Heimat auch in Zukunft verantwortungsvoll und vernünftig gestaltet wird. Mit starkem Zusammenhalt, Respekt voreinander und Solidarität füreinander. Dabei brauchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung.
Wir vertreten auch Ihre Belange in der Stadtverordnetenversammlung Eberswalde.
Unsere Mitglieder, die sich auch ehrenamtlich in vielen Eberswalder Vereinen engagieren, arbeiten an einer guten Zukunft für unser Eberswalde. Sie wollen sich ebenfalls für Eberswalde und unseren Barnim einsetzen oder haben ein Anliegen an uns? Dann melden Sie sich gerne bei uns. Wir sind jederzeit ansprechbar und für alle Anregungen offen.
SPD Finow – Der Vorstand
TERMINE
SITZUNGEN / VERANSTALTUNGEN
HEUTE
10.07.
Stadtverordnetenversammlung
um 17:00 Uhr
in der Hufeisenfabrik im Familiengarten
Wir laden Dich ganz herzlich zu unserem diesjährigen Sommerfest der SPD Barnim ein. Am 12. Juli wollen wir uns ab 15.30 Uhr im AWO Quartier “Am Weinberg” (Weinbergstraße 9, 16321 Bernau bei Berlin) zu einem geselligen Nachmittag und einem schönen Abend treffen und uns bei Speisen sowie kühlen Getränken über aktuelle Vorhaben und eine gute Politik für unsere Region austauschen.
Begrüßt werden wir vor Ort von unserem Landrat und SPD-Landratskandidaten Daniel Kurth, der ein kleines Grußwort halten wird. Für Musik im Anschluss ist ebenso gesorgt.
Pressemitteilung vom 23.06.2025 / Eberswalde – Barnim – Cottbus
Die SPD Brandenburg hat auf ihrem Parteitag in Cottbus Kurt Fischer, Landtagsabgeordneter für Eberswalde, das Amt Joachimsthal und die Gemeinde Schorfheide und Vorsitzender der SPD Barnim mit rund 79% zum Generalsekretär gewählt. Darüber hinaus ist die SPD aus dem Nordosten Brandenburgs mit zwei weiteren Mitgliedern im neuen Landesvorstand stark vertreten.
Foto: Thomas Kierok
„Ich freue mich über das Vertrauen der Mitglieder und die Aufgabe, gemeinsam mit ihnen unsere Partei zukunftsfest aufzustellen“, erklärte Fischer nach der Wahl. Bereits zuvor hatte er das Amt kommissarisch übernommen, nachdem sein Vorgänger David Kolesnyk als Bevollmächtigter des Landes Brandenburg beim Bund nach Berlin gewechselt war. Mit dem Votum des Parteitags ist Kurt Fischer nun offiziell für die kommenden zwei Jahre im Amt bestätigt worden.
Neu in den Landesvorstand gewählt wurde auch Maximilian Wonke, Bürgermeister der Gemeinde Panketal. Besonders am Herzen liegt ihm die kommunale Ebene: „Unsere Politik muss klare Ziele formulieren – und sich an ihrer Umsetzung messen lassen. Es geht darum, das gesellschaftliche Miteinander zu stärken: durch bezahlbares Wohnen, Sicherheit im Inneren wie nach außen, konsequenten Klimaschutz, echte Chancengleichheit und eine funktionierende Verwaltung“, so Wonke.
Stefan Zierke, Bundestagsabgeordneter für die Uckermark und den nördlichen Barnim (Wahlkreis 57), wurde als Beisitzer in den Landesvorstand bestätigt. „Mit drei Vertretern aus dem Nordosten im Landesvorstand ist unsere Region stark vertreten. Das ist eine große Chance, die brandenburgische Sozialdemokratie aktiv mitzugestalten – aus Sicht der Uckermark und des Barnims mit unserer direkten Perspektive“, so Zierke.
Neben personellen Entscheidungen hat sich die Partei auch inhaltlich klar positioniert. So wurden nahezu 100 Anträge beraten und beschlossen. In den Leitantrag aufgenommen wurde die Forderung nach der Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind – denn die SPD Brandenburg ist das Bollwerk gegen den Rechtsextremismus.
Wichtig auch: die SPD Brandenburg setzt sich dafür ein, den Landeshaushalt 2027 mit verstärkten Investitionen in Bildung auszustatten, um Chancengleichheit und Zukunftsaussichten für alle Kinder und Jugendlichen zu sichern. Nachdem beim aktuellen Haushalt in dem Bereich aufgrund knapper Finanzlage schmerzhafte Einsparungen vorgenommen werden mussten, soll für die nächsten Haushaltsverhandlungen in der Hoffnung neuer Spielräume hier ein klarer Schwerpunkt gesetzt werden.
Auch auf Bundesebene will sich die SPD Brandenburg engagiert einbringen – unter anderem mit der Forderung, Milliardäre stärker zu besteuern, um die breite gesellschaftliche Mitte entlasten zu können. In der Migrationspolitik spricht sich die märkische SPD für eine Nachschärfung der Position aus, die Integration wieder stärker in den Mittelpunkt stellt, um damit gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig zu fördern.
Kurt Fischer. MdL
Ausschreibung
Dr. Ursula Hoppe Sozialpreis 2025
Die gewählten Vertreterinnen und Vertreter der SPD in der Stadtverordnetenversammlung Eberswalde verleihen in diesem Jahr zum fünfzehnten Mal den Dr. Ursula Hoppe Sozialpreis. Mit dieser Auszeichnung soll beispielhaftes soziales Engagement in der Stadt Eberswalde gewürdigt werden. Der Preis richtet sich an Menschen, die – oft unbeachtet von der Öffentlichkeit – zum Wohle anderer und der Gemeinschaft wirken. Die Ehrung ist mit 450 Euro dotiert. Zudem wird eine Urkunde als Zeichen der persönlichen Anerkennung überreicht.
Die Namensgeberin
Der Preis erinnert an Dr. Ursula Hoppe, die sich als Kreisjugendärztin in besonderem Maße für die Menschen in Eberswalde einsetzte. Besonders engagierte sie sich für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen – ihr Einsatz war über die Region hinaus beispielgebend. Wichtig waren ihr sowohl die Schaffung von Förderplätzen in Kindergärten als auch die berufliche Integration junger Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Ihr Einsatz für Gleichstellung und Gerechtigkeit war eine zutiefst humanitäre Aufgabe, für die sie auch gegen Widerstände eintrat – unabhängig von gesellschaftlichen oder politischen Strömungen.
Die Preisträger und Preisträgerinnen
Ausgezeichnet werden können ehrenamtlich engagierte Einzelpersonen, Vereine, private Initiativen oder Organisationen aus der Stadt Eberswalde, die sich in besonderer Weise für das Gemeinwohl einsetzen.
Die Vergabe
Der Dr. Ursula Hoppe Sozialpreis wird jedes Jahr im September – dem Geburtsmonat der Namensgeberin – verliehen. Über die Auswahl der Preisträgerin oder des Preisträgers entscheidet die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Eberswalde
Ihr Vorschlag
Wir rufen alle Eberswalder Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Initiativen und Kirchengemeinden dazu auf, Vorschläge für die diesjährige Auszeichnung einzureichen. Wenn Sie eine ehrenamtlich tätige Person, einen Verein, eine Initiative oder Organisation aus Eberswalde kennen, die durch ihr vorbildliches Engagement eine solche Würdigung verdient, senden Sie uns bitte bis zum 31.07.2025 einen schriftlich begründeten Vorschlag – gern auch per E-Mail. Bei Personenvorschlägen bitten wir zusätzlich um folgende Angaben: Vor- und Nachname, Geburtsdatum, Geburtsort, Staatsangehörigkeit, Beruf und Anschrift.
Wir freuen uns auf zahlreiche Vorschläge!
KONTAKT
SPD Geschäftsstelle Karl-Marx-Platz 4 16225 Eberswalde E-Mail: fraktion@spd-bfe.de
Herzliche Einladung
Sommerfest der SPD Barnim
Klares Bekenntnis zu
Vielfalt und Menschlichkeit
Am 05.06.2025 nahm Steve Rennert, Vorsitzender der SPD-BfE-Fraktion, in der Stadtverordnetenversammlung Eberswalde Stellung zu einem Antrag der AfD, der forderte, das Hissen der Regenbogenflagge an öffentlichen Gebäuden künftig zu verbieten. Die AfD berief sich dabei auf eine angebliche „staatliche Neutralität“. Rennert wies diesen Antrag entschieden zurück und bezeichnete ihn als Angriff auf eine offene, vielfältige und menschenfreundliche Stadtgesellschaft.
Er machte deutlich, dass die Regenbogenflagge kein Parteisymbol sei und nicht als parteipolitische Propaganda verstanden werden dürfe. Vielmehr stehe sie für grundlegende Werte wie Respekt, Vielfalt, Freiheit und Gleichberechtigung – also für Werte, die im Grundgesetz verankert seien. Wenn eine Stadt wie Eberswalde diese Flagge hisse, dann bekenne sie sich nicht zu einer Ideologie, sondern zur Menschlichkeit.
Rennert kritisierte das in der Beschlussvorlage enthaltene Verständnis von Neutralität, wonach lediglich staatliche Symbole wie Nationalflagge, Landes- und Kreisflagge sowie das Stadtwappen gezeigt werden dürften. Ein solches Neutralitätsverständnis schließe gezielt die Sichtbarkeit und Solidarität mit marginalisierten Gruppen aus, so Rennert. Er stellte die Frage, ob es wirklich neutral sei, Symbole zu verbieten, die queeren Menschen Sicherheit und Zugehörigkeit signalisierten.
Er widersprach zudem der Behauptung der AfD, der Landkreis wolle queere Veranstaltungen nicht fördern. Diese Falschbehauptung werde genutzt, um eine angebliche Neutralitätspflicht zu konstruieren, die in Wahrheit Gleichgültigkeit gegenüber Diskriminierung bedeute. Neutralität dürfe jedoch nicht als Vorwand dienen, um Haltungslosigkeit zu rechtfertigen – vielmehr müssten Kommunen ihre Verantwortung für Grundrechte und gegen Ausgrenzung ernst nehmen.
Was die AfD fordere, sei keine Neutralität, sondern eine gezielte Unsichtbarmachung. Die Regenbogenflagge sei 1978 von einem Künstler geschaffen worden und sei heute ein weltweites Zeichen für die Sichtbarkeit queerer Menschen. Wenn Eberswalde sie zeige, sende die Stadt damit die klare Botschaft: „Du bist hier sicher. Du bist hier akzeptiert. Wir stehen zu dir.“
Wer dies verbieten wolle, wolle genau das Gegenteil: einschüchtern, ausgrenzen und unsichtbar machen. Die AfD versuche, ein Symbol der Menschlichkeit und Vielfalt zu diskreditieren – aus dem einfachen Grund, dass sie mit diesen Werten nichts anfangen könne.
Rennert bezeichnete es als scheinheilig, das Hissen der Regenbogenflagge als parteipolitisch zu brandmarken. Wenn dem so sei, müsse man konsequenterweise auch fragen, ob das Gedenken am Holocaust-Gedenktag, das Hissen der Major-for-Peace-Flagge oder die Würdigung des Internationalen Frauentags ebenfalls parteipolitisch seien. Natürlich seien sie das nicht – sondern Ausdruck einer demokratischen Haltung und einer solidarischen Stadtgesellschaft.
Eberswalde zeige mit solchen Symbolen Haltung – für Demokratie, Menschenrechte und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Genau das tue auch die Regenbogenflagge. Deshalb, so Rennert, werde seine Fraktion den Antrag der AfD entschieden ablehnen – nicht nur als SPD-BfE-Fraktion, sondern als Demokratinnen und Demokraten insgesamt.
Eberswalde sei bunt, offen – und das solle es auch bleiben.