Vielen Dank für Ihre Bereitschaft mich zu unterstützen.
Wir können nicht ausschließen, dass das hier hinterlegte Spendentool keine Daten sammelt.
Die Algorithmen des Anbieters werden nicht offengelegt.
Sollten Sie die Verbindung zu Spendino ablehnen, aktivieren Sie bitte das Plugin nicht.
Für eine alternative Spendenform können Sie mich gern per E-Mail oder telefonisch kontaktieren.
Wir laden Dich ganz herzlich zu unserem diesjährigen Sommerfest der SPD Barnim ein. Am 12. Juli wollen wir uns ab 15.30 Uhr im AWO Quartier “Am Weinberg” (Weinbergstraße 9, 16321 Bernau bei Berlin) zu einem geselligen Nachmittag und einem schönen Abend treffen und uns bei Speisen sowie kühlen Getränken über aktuelle Vorhaben und eine gute Politik für unsere Region austauschen.
Begrüßt werden wir vor Ort von unserem Landrat und SPD-Landratskandidaten Daniel Kurth, der ein kleines Grußwort halten wird. Für Musik im Anschluss ist ebenso gesorgt.
Pressemitteilung vom 23.06.2025 / Eberswalde – Barnim – Cottbus
Die SPD Brandenburg hat auf ihrem Parteitag in Cottbus Kurt Fischer, Landtagsabgeordneter für Eberswalde, das Amt Joachimsthal und die Gemeinde Schorfheide und Vorsitzender der SPD Barnim mit rund 79% zum Generalsekretär gewählt. Darüber hinaus ist die SPD aus dem Nordosten Brandenburgs mit zwei weiteren Mitgliedern im neuen Landesvorstand stark vertreten.
Foto: Thomas Kierok
„Ich freue mich über das Vertrauen der Mitglieder und die Aufgabe, gemeinsam mit ihnen unsere Partei zukunftsfest aufzustellen“, erklärte Fischer nach der Wahl. Bereits zuvor hatte er das Amt kommissarisch übernommen, nachdem sein Vorgänger David Kolesnyk als Bevollmächtigter des Landes Brandenburg beim Bund nach Berlin gewechselt war. Mit dem Votum des Parteitags ist Kurt Fischer nun offiziell für die kommenden zwei Jahre im Amt bestätigt worden.
Neu in den Landesvorstand gewählt wurde auch Maximilian Wonke, Bürgermeister der Gemeinde Panketal. Besonders am Herzen liegt ihm die kommunale Ebene: „Unsere Politik muss klare Ziele formulieren – und sich an ihrer Umsetzung messen lassen. Es geht darum, das gesellschaftliche Miteinander zu stärken: durch bezahlbares Wohnen, Sicherheit im Inneren wie nach außen, konsequenten Klimaschutz, echte Chancengleichheit und eine funktionierende Verwaltung“, so Wonke.
Stefan Zierke, Bundestagsabgeordneter für die Uckermark und den nördlichen Barnim (Wahlkreis 57), wurde als Beisitzer in den Landesvorstand bestätigt. „Mit drei Vertretern aus dem Nordosten im Landesvorstand ist unsere Region stark vertreten. Das ist eine große Chance, die brandenburgische Sozialdemokratie aktiv mitzugestalten – aus Sicht der Uckermark und des Barnims mit unserer direkten Perspektive“, so Zierke.
Neben personellen Entscheidungen hat sich die Partei auch inhaltlich klar positioniert. So wurden nahezu 100 Anträge beraten und beschlossen. In den Leitantrag aufgenommen wurde die Forderung nach der Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind – denn die SPD Brandenburg ist das Bollwerk gegen den Rechtsextremismus.
Wichtig auch: die SPD Brandenburg setzt sich dafür ein, den Landeshaushalt 2027 mit verstärkten Investitionen in Bildung auszustatten, um Chancengleichheit und Zukunftsaussichten für alle Kinder und Jugendlichen zu sichern. Nachdem beim aktuellen Haushalt in dem Bereich aufgrund knapper Finanzlage schmerzhafte Einsparungen vorgenommen werden mussten, soll für die nächsten Haushaltsverhandlungen in der Hoffnung neuer Spielräume hier ein klarer Schwerpunkt gesetzt werden.
Auch auf Bundesebene will sich die SPD Brandenburg engagiert einbringen – unter anderem mit der Forderung, Milliardäre stärker zu besteuern, um die breite gesellschaftliche Mitte entlasten zu können. In der Migrationspolitik spricht sich die märkische SPD für eine Nachschärfung der Position aus, die Integration wieder stärker in den Mittelpunkt stellt, um damit gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig zu fördern.
Kurt Fischer. MdL
Ausschreibung
Dr. Ursula Hoppe Sozialpreis 2025
Die gewählten Vertreterinnen und Vertreter der SPD in der Stadtverordnetenversammlung Eberswalde verleihen in diesem Jahr zum fünfzehnten Mal den Dr. Ursula Hoppe Sozialpreis. Mit dieser Auszeichnung soll beispielhaftes soziales Engagement in der Stadt Eberswalde gewürdigt werden. Der Preis richtet sich an Menschen, die – oft unbeachtet von der Öffentlichkeit – zum Wohle anderer und der Gemeinschaft wirken. Die Ehrung ist mit 450 Euro dotiert. Zudem wird eine Urkunde als Zeichen der persönlichen Anerkennung überreicht.
Die Namensgeberin
Der Preis erinnert an Dr. Ursula Hoppe, die sich als Kreisjugendärztin in besonderem Maße für die Menschen in Eberswalde einsetzte. Besonders engagierte sie sich für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen – ihr Einsatz war über die Region hinaus beispielgebend. Wichtig waren ihr sowohl die Schaffung von Förderplätzen in Kindergärten als auch die berufliche Integration junger Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Ihr Einsatz für Gleichstellung und Gerechtigkeit war eine zutiefst humanitäre Aufgabe, für die sie auch gegen Widerstände eintrat – unabhängig von gesellschaftlichen oder politischen Strömungen.
Die Preisträger und Preisträgerinnen
Ausgezeichnet werden können ehrenamtlich engagierte Einzelpersonen, Vereine, private Initiativen oder Organisationen aus der Stadt Eberswalde, die sich in besonderer Weise für das Gemeinwohl einsetzen.
Die Vergabe
Der Dr. Ursula Hoppe Sozialpreis wird jedes Jahr im September – dem Geburtsmonat der Namensgeberin – verliehen. Über die Auswahl der Preisträgerin oder des Preisträgers entscheidet die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Eberswalde
Ihr Vorschlag
Wir rufen alle Eberswalder Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Initiativen und Kirchengemeinden dazu auf, Vorschläge für die diesjährige Auszeichnung einzureichen. Wenn Sie eine ehrenamtlich tätige Person, einen Verein, eine Initiative oder Organisation aus Eberswalde kennen, die durch ihr vorbildliches Engagement eine solche Würdigung verdient, senden Sie uns bitte bis zum 31.07.2025 einen schriftlich begründeten Vorschlag – gern auch per E-Mail. Bei Personenvorschlägen bitten wir zusätzlich um folgende Angaben: Vor- und Nachname, Geburtsdatum, Geburtsort, Staatsangehörigkeit, Beruf und Anschrift.
Wir freuen uns auf zahlreiche Vorschläge!
KONTAKT
SPD Geschäftsstelle Karl-Marx-Platz 4 16225 Eberswalde E-Mail: fraktion@spd-bfe.de
Herzliche Einladung
Sommerfest der SPD Barnim
Klares Bekenntnis zu
Vielfalt und Menschlichkeit
Am 05.06.2025 nahm Steve Rennert, Vorsitzender der SPD-BfE-Fraktion, in der Stadtverordnetenversammlung Eberswalde Stellung zu einem Antrag der AfD, der forderte, das Hissen der Regenbogenflagge an öffentlichen Gebäuden künftig zu verbieten. Die AfD berief sich dabei auf eine angebliche „staatliche Neutralität“. Rennert wies diesen Antrag entschieden zurück und bezeichnete ihn als Angriff auf eine offene, vielfältige und menschenfreundliche Stadtgesellschaft.
Er machte deutlich, dass die Regenbogenflagge kein Parteisymbol sei und nicht als parteipolitische Propaganda verstanden werden dürfe. Vielmehr stehe sie für grundlegende Werte wie Respekt, Vielfalt, Freiheit und Gleichberechtigung – also für Werte, die im Grundgesetz verankert seien. Wenn eine Stadt wie Eberswalde diese Flagge hisse, dann bekenne sie sich nicht zu einer Ideologie, sondern zur Menschlichkeit.
Rennert kritisierte das in der Beschlussvorlage enthaltene Verständnis von Neutralität, wonach lediglich staatliche Symbole wie Nationalflagge, Landes- und Kreisflagge sowie das Stadtwappen gezeigt werden dürften. Ein solches Neutralitätsverständnis schließe gezielt die Sichtbarkeit und Solidarität mit marginalisierten Gruppen aus, so Rennert. Er stellte die Frage, ob es wirklich neutral sei, Symbole zu verbieten, die queeren Menschen Sicherheit und Zugehörigkeit signalisierten.
Er widersprach zudem der Behauptung der AfD, der Landkreis wolle queere Veranstaltungen nicht fördern. Diese Falschbehauptung werde genutzt, um eine angebliche Neutralitätspflicht zu konstruieren, die in Wahrheit Gleichgültigkeit gegenüber Diskriminierung bedeute. Neutralität dürfe jedoch nicht als Vorwand dienen, um Haltungslosigkeit zu rechtfertigen – vielmehr müssten Kommunen ihre Verantwortung für Grundrechte und gegen Ausgrenzung ernst nehmen.
Was die AfD fordere, sei keine Neutralität, sondern eine gezielte Unsichtbarmachung. Die Regenbogenflagge sei 1978 von einem Künstler geschaffen worden und sei heute ein weltweites Zeichen für die Sichtbarkeit queerer Menschen. Wenn Eberswalde sie zeige, sende die Stadt damit die klare Botschaft: „Du bist hier sicher. Du bist hier akzeptiert. Wir stehen zu dir.“
Wer dies verbieten wolle, wolle genau das Gegenteil: einschüchtern, ausgrenzen und unsichtbar machen. Die AfD versuche, ein Symbol der Menschlichkeit und Vielfalt zu diskreditieren – aus dem einfachen Grund, dass sie mit diesen Werten nichts anfangen könne.
Rennert bezeichnete es als scheinheilig, das Hissen der Regenbogenflagge als parteipolitisch zu brandmarken. Wenn dem so sei, müsse man konsequenterweise auch fragen, ob das Gedenken am Holocaust-Gedenktag, das Hissen der Major-for-Peace-Flagge oder die Würdigung des Internationalen Frauentags ebenfalls parteipolitisch seien. Natürlich seien sie das nicht – sondern Ausdruck einer demokratischen Haltung und einer solidarischen Stadtgesellschaft.
Eberswalde zeige mit solchen Symbolen Haltung – für Demokratie, Menschenrechte und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Genau das tue auch die Regenbogenflagge. Deshalb, so Rennert, werde seine Fraktion den Antrag der AfD entschieden ablehnen – nicht nur als SPD-BfE-Fraktion, sondern als Demokratinnen und Demokraten insgesamt.
Eberswalde sei bunt, offen – und das solle es auch bleiben.
Ausschreibung
Die SPD schreibt den Regine-Hildebrandt-Preis 2025 der deutschen Sozialdemokratie aus.
.
An alle SPD UB- und OV-Vorsitzenden
Regine Hildebrandt kämpfte täglich unermüdlich gegen Gewalt und Rechtsextremismus. Sie war eine leidenschaftliche Streiterin für soziale Gerechtigkeit und gesellschaftlichen Zusammenhalt – Werte, die heute aktueller denn je sind.
Gerade in Zeiten wachsender Spaltung ist es entscheidend für die Stabilität und Wehrhaftigkeit unserer Gesellschaft, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken, Menschen zusammenzubringen und all jene zu würdigen, die sich diesen Zielen mit Mut und Engagement verschrieben haben. Mit dem Regine-Hildebrandt-Preis 2025 wollen wir deshalb Menschen und Projekte auszeichnen, die sich nachhaltig für Solidarität, Demokratie und den Kampf gegen Rechtsextremismus einsetzen.
Da Vorschläge nur von den Landesverbänden und Bezirken der SPD sowie von Abgeordneten der sozialdemokratischen Fraktionen im Bundestag und in den Landesparlamenten bis zum 31. Juli 2025 eingereicht werden können, nutzt dafür dasBewerbungsformular und sendet eure Vorschläge an: Brandenburg@spd.de
Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird am 26. November 2025, dem Todestag von Regine Hildebrandt, im Willy-Brandt-Haus in Berlin verliehen.
Wir freuen uns auf eure Vorschläge.
Viele Grüße Gerlind Mittelstädt
Landesgeschäftsführerin SPD BRANDENBURG
Stefan Zierke unterstützt
Transatlantischer Jugendaustausch
Pressemitteilung vom 06.06.2025 – Berlin / Uckermark / Barnim
Seit über 30 Jahren fördert der Deutsche Bundestag gemeinsam mit dem US-Kongress den Jugendaustausch zwischen Deutschland und den USA. Im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) erhalten Jugendliche Vollstipendien für ein Austauschjahr im jeweils anderen Land. Bundestages- und Kongressabgeordnete engagieren sich als Paten bzw. Patinnen für die jungen „Kultur-Botschafter*innen“.
.
Noch bis zum 12. September um ein Austauschjahr-Stipendium bewerben
Auch Stefan Zierke, Mitglied des Deutschen Bundestages im Wahlkreis Uckermark – Barnim I, ist Pate im PPP und ruft in seinem Wahlkreis zur Beteiligung am transatlantischen Austausch auf. Ab sofort können Jugendliche sich um eines der Stipendien für das Austauschjahr 2026/27 in den USA bewerben, Bewerbungsschluss ist der 12. September 2025. Während ihres Aufenthaltes in den USA leben die Jugendlichen in einer Gastfamilie und besuchen eine Schule vor Ort. So tauchen sie vollständig in die amerikanische Kultur und den dortigen Alltag ein. Die PPP-Stipendien sind Vollstipendien, die den kompletten Kostenbeitrag für das Austauschjahr abdecken – inklusive Reise, Versicherung, Organisation und Betreuung. Die Bewerbung ist direkt über die Website des Bundestags möglich: www.bundestag.de/ppp
Als Gastfamilie zu Hause eine andere Kultur entdecken
Parallel werden im Wahlkreis Uckermark – Barnim I auch Gastfamilien gesucht, die ab August/September 2025 einen der US-amerikanischen PPP-Stipendiat*innen für ein Schuljahr bei sich aufnehmen möchten. „Gastfamilien haben die Möglichkeit, ein Austauschjahr im eigenen Zuhause zu erleben“, so Stefan Zierke. „Sie ermöglichen einem jungen Menschen aus einem anderen Land eine einmalige Erfahrung und gewinnen selbst ein internationales Familienmitglied hinzu.“ Interessierte Familien können sich direkt bei der für den Wahlkreis zuständigen Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU) melden: Telefonisch unter 040 2270020 oder per E-Mail an gastfamilien@yfu.de.