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SITZUNGEN / VERANSTALTUNGEN
Gaststätte am Wasserturm
Als Gäste begrüßen wir den UB Schatzmeister und Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Stefan Zierkes – David Kenzler und den Landrat Daniel Kurth.
Ort: Gedenkstein in der Eberswalder Straße
AKTUELLES
NACHRICHTEN / PRESSE / VERANSTALTUNGEN
Am Mittwoch den 07. August trafen sich, nach der Veranstaltung „Klingbeil im Gespräch“ mit dem Vorsitzender der SPD Lars Klingbeil im Bürgerbildungszentrum, die Mitglieder des Ortsverein Finow zur diesjährigen 7. Ortsvereinssitzung.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden, der Begrüßung von drei Neumitgliedern und Übergabe der Parteibücher gab es Informationen zum Landtagswahlkampf. Danach unterbreiteten der Schatzmeister und der Vorsitzende den Mitgliedern einen Vorschlag zur weiteren finanziellen Unterstützung des Landtagskandidaten Kurt Fischer.
Darüberhinaus nominierten die Mitglieder den langjährigen Bundestagsabgeordneten Stefan Zierke erneut für die Kandidatur zur Bundestagswahl 2025 und der Nominierung am 12. Oktober in den Weiten der Uckermark.
Nach der Wahl des parteilosen Kandidaten zur Kommunalwahl und Gastes Otto Baaz als Mandatsprüfungs- und Zählkommission schritt man zum Hauptgrund der Sitzung in der Sommerpause.
Beginnend mit dem ca 12 Minuten Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden seit der letzten Wahl 2022 und dem Finanzbericht des Schatzmeisters, folgte die einstimmige Entlastung des Vorstandes durch die Mitglieder des Ortsverein Finow.
Nach der Vorstellung der drei Kandidaten für den Vorstand, wurde der Vorsitzende Ringo Wrase zum 7. Mal und einstimmig, bestätigt.
Der neue stellvertretende Vorsitzende Nils Koch wurde ebenfalls einstimmig gewählt.
Mit Ihm als Stellvertreter senkt sich der Altersdurchschnitt auf unter 40 Jahre.
Der langjährige Schatzmeister Sascha Glück wurde ebenfalls einstimmig im Amt bestätigt.
Gleiches betraf die beiden Revisoren Peter Meißner und Rainer Kriewald.
So viel einhellige Zustimmung für die Vorschläge des Vorsitzenden gab es in den letzten Monaten, nicht immer.
Mit dem spontanen Eintreffen des Vorsitzenden der SPD Barnim Kurt Fischer gab es den ersten Gratulanten für die fünf Gewählten. Abschließend gab es noch kurze Berichte aus den beiden Fraktionen nach den konstituierenden Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung Eberswalde und des Kreistag Barnim, aus der Sitzung des UBV Barnim, den Arbeitsgemeinschaften der Jusos und AG 60 plus im Barnim.
Nach der Abstimmung zum Sitzungsplan bis Jahresende, Terminen und Sonstiges folgte der Dank des Vorsitzenden bei den Mitgliedern, der Gaststätte am Wasserturm, den beiden Gästen und beendete kurz vor dem Glockenschlag die Sitzung. Er wünschte einen guten und trockenen Heimweg.
Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil kommt am 07. August nach Eberswalde und stellt sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürger. KLINGBEIL IM GESPRÄCH – das heißt: diskutieren über alles, was wichtig ist und den Menschen unter den Nägeln brennt. Antworten gibt es vom Parteivorsitzenden Lars Klingbeil persönlich und vom SPD-Bundestagsabgeordneten Stefan Zierke sowie dem örtlichen SPD-Kandidaten für die Brandenburger Landtagswahl Kurt Fischer.
Wie können wir die arbeitende Mitte in unserem Land in ihrem Alltag entlasten? Wie sorgen wir für ein sicheres Deutschland bei dieser unruhigen Weltlage? Wie organisieren wir den klimaneutralen Umbau unserer Wirtschaft und sichern Arbeitsplätze? Und wie halten wir bei all diesen Herausforderungen eigentlich unsere Gesellschaft zusammen?
Um all diese Fragen und noch viele mehr geht es bei „Klingbeil im Gespräch“. In einer Zeit, die viel Veränderung mit sich bringt, ist dem SPD-Parteivorsitzenden besonders wichtig, im engen Austausch mit den Menschen vor Ort zu sein. Politik hört zu und kümmert sich, das unterstreicht die Veranstaltungsreihe „Klingbeil im Gespräch“, die in wenigen Tagen Station in Eberswalde macht.
„Wir freuen uns sehr, dass unser SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil nach Eberswalde kommt und sich für Fragen und Anregungen vor Ort Zeit nimmt. Mit seiner klaren Haltung, seiner verlässlichen Art und seiner ehrlichen Kommunikation ist Lars für uns ein starker Ansprechpartner in der Politik und der perfekte Gesprächspartner in diesen Zeiten. Insofern: Kommen Sie gerne vorbei! Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch“, so Kurt Fischer und Stefan Zierke, Vorsitzende der SPD Barnim und SPD Uckermark.
Herzlich laden wir Sie ein zu
„KLINGBEIL IM GESPRÄCH“
am Mittwoch, dem 07. August 2024
von 16:30 – 18:00 Uhr
im Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio
(Puschkinstraße 13, 16225 Eberswalde)
Am kommenden Samstag, dem 03. August, kommt der SPD- Spitzenkandidat zur Landtagswahl und Ministerpräsident von Brandenburg Dietmar Woidke mit seiner Strohballentour in die Schorfheide. Auf dem Schlossgut Finowfurt findet ab 17.00 Uhr sein Nord-Barnimer Strohballenfest gemeinsam mit dem SPD- Landtagskandidaten Kurt Fischer statt.
Die örtliche SPD lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, vorbeizukommen und den SPD-Spitzenkandidaten Dietmar Woidke in lockerer Atmosphäre näher kennenzulernen. Im Biergarten des Schlossgutes Finowfurt (Schlossgutsiedlung 9, 16244 Schorfheide OT Finowfurt) werden an dem Abend ab 17.00 Uhr Speisen vom Grill, Burger und kühle Getränke geboten. Neben kurzen Reden gibt es zudem ein kreatives musikalisches Programm der Eberswalder Sängerin Vera Thaxton. Der Eintritt ist für alle Gäste frei.
„Wir freuen uns darauf, am kommenden Samstag unseren Landesvater Dietmar Woidke in Finowfurt begrüßen zu dürfen. Er steht wie kein anderer für Stabilität, Sicherheit und Verlässlichkeit in der Brandenburger Politik. Damit ist er genau der richtige Ministerpräsident für unsere Heimat. Beim Strohballenfest geht es um gute Stimmung, eine schöne Zeit und bereichernde Gespräche bei Bier und Bratwurst. Mit der Sängerin Vera Thaxton ist zudem tolle Musik ebenso garantiert. In diesem Sinne: Kommen Sie gerne vorbei und haben Sie einen gelungenen Abend mit uns im Biergarten des Schlossgutes Finowfurt. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen anzustoßen und ins Gespräch zu kommen“, so Kurt Fischer, SPD-Landtagskandidat für Eberswalde, Joachimsthal und die Schorfheide.
Nach zwei unbeabsichtigter aber leider notwendigen zeitlichen Verschiebungen fand am Samstag, 20.07. das seit Anfang des Jahres geplante Sommerfest, die Wahlkämpferdankesfeier und die fast 35 Jahrfeier des Ortsverein Finow statt.
Neben den Mitgliedern des Ortsverein Finow wurden auch die Mitglieder des benachbarten Ortsverein Joachimsthal- Schorfheide, die neun parteilosen Kandidaten zur Kommunalwahl, alle Wahlkämpfer im Wahlkreis II, einige Mitglieder des erweiterten UBV Barnim und Freunde eingeladen.
Der Einladung konnten nicht alle 63 eingeladene Personen Folge leisten, aber neben den Mitgliedern beider Ortsvereine, zwei ehemaligen Vorsitzenden des Ortsverein Finow auch ehemalige langjährige Mitglieder des Kreistages Barnim und der Stadtverordnetenversammlung Eberswalde, drei amtierende Vorsitzende in der SPD Barnim, mehrere Kandidaten zur Kommunalwahl und Wahlkämpfer im Wahlkreis II, Freunde & Familienangehörige, Mitglieder im erweiterten UBV Barnim sowie zwei ehemalige Vorsitzenden benachbarter Ortsvereine.
Nach dem Treff, auf den Stufen zum Wasserturm Finow, und der Begrüßung des Orts und wissenskundigen Mitglied des Fördervereins Finower Wasserturm und sein Umfeld e.V., Thomas Steier starteten die Anwesenden bei sommerlichen Temperaturen durch die historische Messingwerksiedlung.
Erster Halt war der Gustav-Hirsch Platz und die Stele mit der Nachbildung des Messingwerker Goldschatzes.
Der Schatz ist ein Beleg dafür das bereits vor 3000 Jahren das Finowtal besiedelt war und nicht nur später als Wiege der brandenburgisch-preußischen Industriealisierung sondern auch als Wiege der Menschheit und der Besiedelung der Mark Brandenburg zu sehen ist.
Nach Ausführungen zu den angrenzenden roten und gelben Häusern gab es eine Anekdote zum Fundort 1913 und wie der frühere Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg von der Trauung seiner Tochter vom Gut in Hohenfinow kommend den Goldschatz zum Kaiser Wilhelm II. nach Berlin brachte.
Entlang der fast 300 Jahre alten Arbeiterhäusern ging es Richtung der ehemaligen Schule und heutigem Eichamt. Auf dem Fussweg gab es immer wieder Erläuterungen zu einzelnen Häusern und ehemaligen Bewohnern der Messingwerksiedlung einschließlich des Friedhofes am Ende des Weges. Auf dem Weg zurück hielten wir im Schatten mit Blick auf den Messingwerkpark und des idyllischen Finowkanal.
Es folgten Erklärungen zur leider noch immer unsanierten Villa der Familie Hirsch.
Nicht immer folgt der Spruch, Eigentum verpflichtet, auch den angekündigten Investitionen.
Vorbei an der ehemaligen Patronenhütte ging es zur Laubhütte mit Erklärungen zum jüdischen Leben in der Messingwerksiedlung.
Von dort zum Torbogenhaus mit seinem kühlen Inneren und den beeindruckenden Mosaiken an Wänden und Decken, einschließlich der Gestaltung der Fenster zum Hof und der frühen Form von Jalousien.
Durch den Torbogen und vorbei am ehemaligen Pferdestall ging es zum sanierten Hühnerstall und Taubenhaus und zur Besichtigung des Kupferhauses.
Außen und innen gab es ausführliche Erörterungen zur Herstellung und Nutzung der Kupferhäuser vor fast 100 Jahren bis heute.
Als der Troß nach etwas über einer Stunde am Wasserturm angekommen war, folgte der Aufstieg und Fahrt auf die erste Ebene.
Dort konnten sich alle das erste Mal setzen und ein wenig ausruhen um den Ausführungen zum Bau und Nutzung des Wasserturm zu lauschen.
In der darüberliegenden Etage und im Innern des ehemaligen Wasserbehälters konnten sich alle anhand der Vitrinen und deren Inhalten sowie der bildlichen und schriftlichen Erläuterungen ausserhalb des Kessels selbst ein Bild der historischen Messingwerksiedlung und seiner ehemaligen Bewohner machen.
In der letzten Etage zeigten sich die künstlerischen und fantasievollen Darstellungen des Wasserturm hiesiger Schüler.
Draußen vor dem Tore und in 44 Meter Höhe bot sich allen ein Blick über das romantische grüne Band des Finowkanal und Barnimer Umland bis zum Fernsehturm auf dem Alexanderplatz in Berlin.
Mit Freunde nahmen einige die 261 Stufen hinab in Kauf. Andere warteten auf den Fahrstuhl und verpassten somit den Anblick der ständigen Bewohner, der Turmfalken.
Nach etwas über zwei Stunden kulturhistorischen Erlebnissen, kehrten wir in in die Gaststätte am Wasserturm ein.
Dort wurden wir bereits mit unserem Appetit erwartet.
Nach einer offiziellen Begrüßung durch den Vorsitzenden des Ortsverein Finow, wurden die Gläser erhoben und zum klingen gebracht.
Dann folgte die, von einigen lang ersehnte, Nahrungsaufnahme mit warmen und kalten Speisen aus der Region.
Einige Anwesende sprachen Worte des Grußes und Dankbarkeit für die Organisatorische Leistung. Es fand ein allgemeiner Austausch zum Damals wars, Hier und Jetzt und in vielleicht naher Zukunft statt.
Später folgte der Genuss von Kaffee und Wein und schmackhaftem Kuchen.
Da nicht alle mit einem Fahrzeug der Einladung folgten, wurden zu späterer Stunde auch noch andere wohlschmeckende Getränke konsumiert.
Am Ende des Tages verabschiedeten wir uns voneinander und sagten leise Servus und auf Wiedersehen.
Eberswalde – 5. Juli 2024
Die gewählten Stadtverordneten der SPD und der Bürger für Eberswalde haben sich dazu entschlossen, in der kommende Wahlperiode 2024-2029 weiterhin in einer Fraktion zusammenzuarbeiten. Damit stellt die „Fraktion SPD | BfE“ in der Stadtverordnetenversammlung sieben Mandatsträger.
Den neuen Fraktionsvorstand bilden Steve Rennert als Fraktionsvorsitzender, Isabell Sydow als 1. Stellvertreterin sowie Ringo Wrase als 2. stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Steve Rennert sagt dazu: „Wir freuen uns, dass wir als SPD und BfE wieder eine gemeinsame Fraktion bilden. Wir werden unsere erfolgreiche Arbeit aus der vergangenen Wahlperiode somit fortführen und uns klar und deutlich gegen die populistischen Kräfte in unserer Stadt stellen.“
Isabell Sydow äußert sich wie folgt: „Für uns als Bürger für Eberswalde war schnell klar, dass wir die Fraktionsgemeinschaft mit der SPD fortführen möchten und auch diese Wahlperiode gemeinsam angehen. Mit einer starken personellen Aufstellung und zwei ambitionierten Wahlprogrammen, geht es nun darum unsere Ziele im Wohle der Stadt umzusetzen. Ich freue mich auf die kommenden 5 Jahre.“
Wahlen
Mit der Erststimme Stefan Zierke (Barnim I)
und mit der Zweitstimme SPD wählen!